Tierisch-pflanzliche Hybridnahrung: Verringerung des Verzehrs tierischer Proteine ​​durch die Bevölkerung

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Tierisch-pflanzliche Hybridnahrung: Verringerung des Verzehrs tierischer Proteine ​​durch die Bevölkerung

Tierisch-pflanzliche Hybridnahrung: Verringerung des Verzehrs tierischer Proteine ​​durch die Bevölkerung

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Der Massenkonsum von Hybrid-Tier-Pflanzen-verarbeiteten Lebensmitteln könnte der nächste große Ernährungstrend sein.
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      Quantumrun-Vorausschau
    • 14. Dezember 2021

    Zusammenfassung der Einblicke

    Der weltweite Trend zur Reduzierung des Fleischkonsums hat zum Aufkommen hybrider tierisch-pflanzlicher Lebensmittel geführt, die Fleisch mit pflanzlichen Zutaten kombinieren und so eine nachhaltige Alternative bieten. Dieser flexitarische Ansatz fördert schrittweise Änderungen des Lebensstils und wird als praktikablere und wirkungsvollere Lösung für den Umweltschutz angesehen als strikter Vegetarismus oder Veganismus. Die Verlagerung hin zu diesen Hybridnahrungsmitteln hat verschiedene Auswirkungen, darunter das Potenzial zur Schaffung von Arbeitsplätzen in der Biotechnologie, die Notwendigkeit neuer regulatorischer Rahmenbedingungen und mögliche sozioökonomische Herausforderungen in Gemeinden, die von der traditionellen Landwirtschaft abhängig sind.

    Hybrider Tier-Pflanzen-Nahrungskontext

    Die Reduzierung des Fleischkonsums ist ein wachsender Trend, dem umwelt- und gesundheitsbewusste Menschen weltweit folgen. Für einen beträchtlichen Prozentsatz der Weltbevölkerung ist es jedoch aus kulturellen, gesundheitlichen und einfachen Präferenzgründen wohl nicht nachhaltig, vollständig auf Fleisch zu verzichten. Auf halbem Weg wird dieser Trend durch das Wachstum von hybriden verarbeiteten Tier-Pflanzen-Lebensmitteln abgedeckt, bei denen Fleisch mit pflanzlichen Zutaten und nachhaltigen Proteinquellen gemischt wird. 

    Die US-amerikanische Food and Drug Administration prognostiziert ein Anstieg des weltweiten Lebensmittelbedarfs um 70 bis 100 Prozent bis 2050. Um diesem massiven Wachstum gerecht zu werden, ist es entscheidend, nachhaltige Lebensmitteloptionen einzuführen, die die Verbraucher weitgehend in ihre typische Ernährung integrieren können. Viele Wissenschaftler glauben, dass es sinnvoller ist, den Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, ihren Fleischkonsum zu reduzieren, anstatt ganz darauf zu verzichten. Das liegt daran, dass es einfacher ist, kleine Veränderungen im Lebensstil beizubehalten, statt ihn komplett umzustellen, wie es der strikte Vegetarismus oder Veganismus nahelegt.

    Experten glauben, dass ein flexitarischer Ansatz mehr Menschen dazu ermutigt, schrittweise einen umweltfreundlichen Lebensstil anzunehmen, der die Umwelt möglicherweise stärker belastet als starre Ansätze. Frühe Untersuchungen haben gezeigt, dass Hybridfleisch den meisten Umfrageteilnehmern besser schmeckt als rein pflanzliche Produkte, was ein entscheidender Faktor für die Aufrechterhaltung des Verbraucherinteresses ist. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2014 greifen fünf von sechs Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, irgendwann wieder auf Fleisch zurück. Die Autoren der Umfrage schlugen vor, dass eine moderate Reduzierung des Fleischkonsums in der gesamten Bevölkerung im Gegensatz zur vollständigen Vermeidung durch eine Minderheit zu besseren Ergebnissen für die Umwelt führen könnte.

    Störende Wirkung 

    Bis zu 38 Prozent der Verbraucher (2018) verzichten bereits an bestimmten Wochentagen aktiv auf Fleisch. Und da Lebensmittelverarbeiter nach und nach mehr Hybridfleischoptionen anbieten, wird dieser Prozentsatz in den 2020er Jahren wahrscheinlich steigen. Große Lebensmittelverarbeitungsunternehmen nehmen das öffentliche Interesse an einer Reduzierung des Fleischkonsums wahr, indem sie neue Hybridprodukte einführen, wie zum Beispiel Chicken Nuggets mit gemahlenem Blumenkohl von The Better Meat Co.

    Auch größere Fleischkonzerne drängen auf eine breitere Akzeptanz hybrider Alternativen, um einen neuen Markt für ihre Produkte zu schaffen. Es gibt auch laufende Forschungen zur Entwicklung von Fleisch aus Zellen und Pflanzen als alternative Proteinquelle. Bisher waren die Meinungen der Verbraucher zu neuen Hybridprodukten unterschiedlich, doch einige Produkte waren aufgrund ihrer Nischenvermarktung erfolgreich.

    Unternehmen werden wahrscheinlich mehr Kapital in die Erforschung optimaler Fleisch-Tier-Pflanzen-Verhältnisse investieren. Zukünftige Marketingkampagnen können auch die Einstellung der Verbraucher verändern und nachfolgende Hybridprodukteinführungen erfolgreicher machen. Bemerkenswert ist, dass hybrid verarbeitete Lebensmittel (sobald die Produktionslinien vollständig skaliert sind) aufgrund ihres höheren Anteils an Pflanzenanteilen letztendlich deutlich billiger in der Herstellung sein werden als herkömmliche Fleischoptionen. Die höheren potenziellen Gewinnspannen können als weiterer Anreiz für Lebensmittelverarbeiter dienen, in hybride Alternativen zu investieren und diese öffentlich zu vermarkten.

    Auswirkungen hybrider tierisch-pflanzlicher Lebensmittel

    Weitere Auswirkungen hybrider tierisch-pflanzlicher Lebensmittel können sein: 

    • Schaffung weiterer Forschungsstellen für die Entwicklung von hybridem Tier-Pflanzen-Fleisch und anderen verarbeiteten Lebensmitteln, da das Interesse der Verbraucher steigt. 
    • Ermutigung von mehr Menschen, sich an eine umweltbewusste Ernährung anzupassen, indem zugängliche fleischarme Optionen angeboten werden.
    • Dies ermöglicht Lebensmittelverarbeitungsunternehmen, ihren COXNUMX-Fußabdruck zu reduzieren, indem sie Lebensmittel mit einem höheren Pflanzen- oder Tierprofil produzieren.
    • Die Entwicklung neuer Lebensmittelkategorien und Spezialrezepturen ist nur mit hybriden Lebensmittelzutaten möglich.
    • Eine Verringerung der Abhängigkeit von der traditionellen Viehhaltung.
    • Neue Beschäftigungsmöglichkeiten im Biotechnologiesektor, die zum Wirtschaftswachstum und zur Diversifizierung der Arbeitskräfte beitragen.
    • Neue regulatorische Rahmenbedingungen, die möglicherweise zu politischen Debatten und Kontroversen über Lebensmittelsicherheit und Bioethik führen.
    • Arbeitsplatzverluste und sozioökonomische Herausforderungen in ländlichen Gemeinden, die stark von der konventionellen Landwirtschaft abhängig sind.
    • Bedenken hinsichtlich des Verlusts der biologischen Vielfalt und des ökologischen Ungleichgewichts, die strenge Umweltverträglichkeitsprüfungen und eine sorgfältige Überwachung erfordern.

    Fragen zu berücksichtigen

    • Wie sehen Ihrer Meinung nach die Marktaussichten für hybrid verarbeitete Lebensmittel aus?
    • Glauben Sie, dass hybride Tier-Pflanzen-Lebensmittel dazu beitragen können, dass sich mehr Menschen für eine vegetarische oder vegane Ernährung interessieren? 

    Insight-Referenzen

    Für diesen Einblick wurde auf die folgenden beliebten und institutionellen Links verwiesen: