Mikroroboter: Der neue beste Freund der Mediziner

Mikroroboter: Der neue beste Freund der Mediziner
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Mikroroboter: Der neue beste Freund der Mediziner

    • Name des Autors
      Samantha Levine
    • Twitter-Handle des Autors
      @Quantumrun

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    2016 ist ein ziemlich futuristisch klingendes Jahr. Wir reden seit Jahrzehnten darüber, wie Roboter früher oder später eine aktive Rolle in unserer Gesellschaft spielen werden. Mit zunehmender Fähigkeit, sie zu programmieren, werden sie auch komplexere Aufgaben ausführen. Das Aufkommen der medizinischen Mikrorobotik ist ein spannendes Beispiel dafür.  

     

    Ingenieure der Drexel University haben erfolgreich ihre ersten Roboterketten oder Mikroroboter entwickelt und damit einen Durchbruch in der biomedizinischen Technik geschaffen. Wenn sie verwendet werden, dienen diese kleinen perlenartigen Verbindungen als Helfer für Ärzte und Krankenschwestern bei der Verabreichung von Medikamenten und bei der Behebung von Beschwerden im Körper, indem sie beispielsweise notwendige Schnitte vornehmen und den Blutfluss regulieren. 

     

    Das winzige Größe dieser Geräte ermöglicht es ihnen, sich in schwer zugängliche Bereiche zu quetschen und mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Darüber hinaus können diese Mikroroboter weite Strecken zurücklegen, beispielsweise von der Schulter bis zum Fuß, anstatt ausschließlich für lokale Behandlungen eingesetzt zu werden.  

     

    Die meisten Ingenieure und Forscher stoßen bei der Arbeit mit Mikrorobotik auf viele Probleme, was den Durchbruch von Drexel umso beeindruckender macht. Diese Systeme sind in der Regel zu schwierig auf medizinische Experimente anzuwenden, denn je länger eine Kette wird, desto schwieriger ist es für sie, durch den Körper zu navigieren und dorthin zu gelangen, wo sie sein muss – problematisch, wenn man bedenkt, dass „Längere Ketten können schneller schwimmen als kürzere

     

    Drexel hat jedoch Mikroroboter entwickelt, die durch Magnetfelder gesteuert werden können, wodurch es für sie schwieriger wird, sich unbeabsichtigt zu teilen, und dass sie leichter von medizinischen Fachkräften überwacht werden können, die dazu in der Lage sind das verwendete Magnetfeld manipulieren.  

     

    Forscher oder Mediziner steuern das Magnetfeld und sorgen so dafür, dass sich die Roboter im Labor schneller oder langsamer drehen. Wenn sich das Magnetfeld schneller dreht, gewinnen die Roboter an Geschwindigkeit und beginnen sich auch schneller zu bewegen. Die Roboter bewegen sich dann so schnell, dass sie sich an den gewünschten Stellen in einzelne Perlen aufspalten und so zu noch kleineren Einheiten werden

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