AR-Spiegel und Modeintegration

AR-Spiegel und Modeintegration
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AR-Spiegel und Modeintegration

    • Name des Autors
      Khaleel Hadschi
    • Twitter-Handle des Autors
      @TheBldBrnBar

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    Wenn wir an Mode denken, kommen uns wahrscheinlich als letztes die damit verbundenen potenziellen Technologien in den Sinn. Ähnlich wie die Technologie unterliegt jedoch auch die Modebranche mit einem Jahresumsatz von 2 Billionen Dollar Trends hinsichtlich dessen, was beliebt ist und was nicht, und sie entwickelt sich ständig weiter. Vom neuen Laufsteg und der Zukunft des Schaufensterbummels bis hin zu Masseneinzelhändlern, die neue Augmented Reality (AR)-Anwendungen nutzen, und wie man Augmented Reality nutzen kann, um persönliche Modeentscheidungen zu treffen – das sind wichtige Durchbrüche, die die Modebranche mit Hilfe von AR erzielt.

    Der neue Laufsteg und die Zukunft des Schaufensterbummels

    In der aktuellen Modelandschaft sind Augmented-Reality-Modenschauen die neueste AR-Integration in der Bekleidungsszene. Anfang 2019 veranstaltete Teheran eine Augmented-Reality-Modenschau mit computergenerierten Projektionen auf einem virtuellen Laufsteg, um die neuesten Kleidungsstile des Iran zu zeigen. Mithilfe eines Spiegels, einer Art Tafel, in die Sie hineinschauen können, können Sie die gesamte Show in Echtzeit verfolgen.

    Ende 2018 taten sich das beliebte Bekleidungsunternehmen H&M und Moschino mit Warpin Media zusammen, um eine begehbare Augmented-Reality-Box zu schaffen, in der aktuelle Trends gezeigt werden können. Durch den Einsatz einer AR-Brille wurden Prunkstücke in der begehbaren Loge zum Leben erweckt. Die Schaffung einer anderen Dimension beim Betrachten von Kleidung und Accessoires ist nicht nur eine innovative Möglichkeit, die Aufmerksamkeit auf Modetrends zu lenken, sondern eignet sich auch für einen Teil der Kunstfertigkeit, in die High-End-Modedesigner ihre Arbeit gerne einrahmen.

    Ein weiteres Bekleidungsgeschäft, Zara, hat damit begonnen, AR-Displays in 120 Geschäften weltweit einzusetzen. Dieser neue Ausflug in die AR begann im April 2018 und ermöglicht es dem Kunden, seine mobilen Geräte vor bestimmte Ausstellungsmodelle oder Schaufenster zu halten und mithilfe eines automatischen Sensors sofort den jeweiligen Look zu kaufen.  

    AR hilft bei Modefunden

    Auf einer alltäglicheren Ebene ist die Augmented-Reality-Technologie beim bekanntesten Online-Vertriebshändler Amazon präsent. Amazon hat diese neue Technologie kürzlich durch die Patentierung eines AR-Spiegels eingeführt, der es Ihnen ermöglicht, virtuelle Kleidungsoptionen anzuprobieren. Der Spiegel verfügt über eine integrierte Kamera auf der Oberseite und bietet „Blended Reality“. Die Anwendung kleidet Sie in virtuelle Kleidung und Sie können einen virtuellen Ort als Hintergrund festlegen.

    Sie können sich innerhalb des vorgesehenen Bereichs vor dem Spiegel um 360 Grad bewegen, um die Kleidungsoptionen richtig zu sehen. Diese patentierte Technologie manipuliert auch die Beleuchtung mithilfe integrierter Projektoren, um Ihnen unabhängig von der Tageszeit oder den Lichtverhältnissen einen umfassenden Blick auf Ihre Kleidung und Ihr Aussehen zu ermöglichen.  

    Sephora, ein beliebter Make-up- und Kosmetikladen, hat außerdem eine Make-up-AR-Anwendung namens Virtual Artist auf den Markt gebracht. Mithilfe eines Snapchat-ähnlichen Filters können Sie eine große Auswahl an Lippenstifttönen ausprobieren und diese über den Filter selbst kaufen. Virtual Artist ist ein gewaltiger Schritt, um mit Trends Schritt zu halten, und Sie können es jederzeit und überall verwenden. Die digitale Reichweite modeorientierter Unternehmen hat sich durch Augmented-Reality-Anwendungen immer weiter ausgeweitet.

     

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