Neue „klebrige“ Behandlung könnte Krebs besiegen

Neue „klebrige“ Behandlung könnte Krebs besiegen
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Neue „klebrige“ Behandlung könnte Krebs besiegen

    • Name des Autors
      Nicole Angelika
    • Twitter-Handle des Autors
      @nickiangelica

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    Krebs ist eine der häufigsten Krankheiten in unserer Gesellschaft. Die Behandlung von Krebs ist kompliziert und riskant und stellt eine große Belastung für den Patienten dar. es bringt oft ihre Lebenspläne zum Scheitern. Aktuelle Chemotherapie-Behandlungen wirken sich sowohl auf gesunde als auch auf Krebszellen negativ aus

     

    Seit Jahrzehnten versuchen Forscher, Methoden für eine lokalisierte Behandlung zu entwickeln. Mark Salzman, Ph. D. und Alessandro Santin, M.D. – beide Dozenten an der Yale-Universität – haben kürzlich eine wirksame Methode zur Krebsbekämpfung entwickelt, bei der „klebrige“ Nanopartikel zum Einsatz kommen. 

     

    Aktuelle Behandlungen 

     

    Chemotherapie wird häufig zur Behandlung von Krebs eingesetzt. Chemotherapeutika verhindern, dass sich Krebszellen schnell teilen und vermehren. Krebszellen teilen sich schneller als gesunde Zellen, daher geht die Theorie davon aus, dass sich eine Chemotherapie stärker auf Krebszellen auswirken sollte. 

     

    Epithilon B oder EB ist eine chemische Verbindung, die die Zellteilung verhindert, das zur Behandlung verschiedener Krebsarten in Betracht gezogen wurde. Zellen, die sich nicht teilen können, werden effektiv abgetötet, wenn sie ihre Funktion verlieren. Eine klinische Studie mit EB ergab jedoch, dass das Medikament zwar wirksam bei der Zerstörung von Krebszellen ist, das Medikament jedoch zu schädlich für den Körper ist. 

     

    Die Verwendung von EB führt zu schwerwiegenden und gefährlichen Nebenwirkungen wie Neurotoxizität. Zwei der an dieser klinischen Studie beteiligten Patienten mussten aufgrund der Intensität dieser Nebenwirkungen die Behandlung abbrechen. Leider ähneln die meisten aktuellen Behandlungen darin der EB Sie machen keinen Unterschied, wenn sie Zellen abtöten.  

     

    Warum klebrig? 

     

    Die Verwendung von EB-haltigen Nanopartikeln würde die Toxizität des Arzneimittels für gesunde Zellen erheblich verringern und die direkte Injektion in die Krebsstelle ermöglichen. In Tests wurden diese Nanopartikel jedoch leicht von der Stelle gespült, sodass die Behandlung unwirksam war. 

     

    Die neue Behandlungsmethode von Yale löst dieses Problem. Salzman und Santin entwickelten bioadhäsive Partikel, die buchstäblich an der Krebsstelle haften. Dieser technische Durchbruch erhöht die Wirkungsdauer des Medikaments von 5 Minuten auf 24 Stunden. Diese Behandlung hat sich bei der Behandlung von Gebärmutterkrebs bei Mäusen mit menschlichen Tumoren als wirksam erwiesenund wurde speziell zur Behandlung von gynäkologischen und Gebärmutterkrebserkrankungen entwickelt

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