Lass es wachsen: Im Labor gezüchtete Haut kann jetzt ihre eigenen Haare und Schweißdrüsen produzieren

Lass es wachsen: Im Labor gezüchtete Haut kann jetzt ihre eigenen Haare und Schweißdrüsen produzieren
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Lass es wachsen: Im Labor gezüchtete Haut kann jetzt ihre eigenen Haare und Schweißdrüsen produzieren

    • Name des Autors
      Mariah Hoskins
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      @GCFfan1

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    Wenn Sie darauf gewartet haben, dass im Labor gezüchtete Haut Haare sprießen lässt wie bei einem Chia-Haustier, ist jetzt die Zeit zum Feiern. Einer Gruppe von Forschern der Tokyo University of Science ist ein großer medizinischer Fortschritt gelungen, indem sie dafür gesorgt hat, dass sich im Labor gezüchtete Haut besser so verhält wie natürliche Haut.

    Vor diesem innovativen Durchbruch bot im Labor gezüchtete Haut lediglich einen ästhetischen Vorteil für Hauttransplantationspatienten, aber der „Haut“ mangelte es an hochwertiger Funktion oder Interaktionsfähigkeit mit umgebendem Gewebe. Diese neue Methode zur Hautvermehrung mithilfe von Stammzellen ermöglicht nun jedoch das Wachstum nicht nur der Haare, sondern auch der ölproduzierenden Talgdrüsen und Schweißdrüsen.

    Ihre Erkenntnisse

    Unter der Leitung von Ryoji Takagi arbeiteten japanische Forscher mit immunsupprimierten haarlosen Mäusen als Testpersonen. Indem sie das Zahnfleisch der Mäuse abkratzten, um Gewebeproben zu sammeln, konnten die Forscher diese Proben in manipulierte Stammzellen, sogenannte induzierte pluripotente Zellen (IPS-Zellen), umwandeln. Diese Zellen wurden dann mit einer Reihe chemischer Signale versorgt, die sie dazu veranlassten, Haut zu produzieren. Nach ein paar Tagen Wachstum im Labor begannen Haarfollikel und Drüsen zu erscheinen.

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