Die Zukunft der ADHS-Behandlung

Die Zukunft der ADHS-Behandlung
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Die Zukunft der ADHS-Behandlung

    • Name des Autors
      Lydia Abedin
    • Twitter-Handle des Autors
      @lydia_abedeen

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    Die Kugel 

     ADHS ist in Amerika eine große Sache. Es betrifft 3-5 % der Bevölkerung (weit mehr als vor zehn Jahren!) und betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene. Bei einem so weitverbreiteten Problem wie diesem gibt es also bestimmt eine Heilung, nicht wahr? 

    Nicht ganz. Es gibt noch kein Heilmittel dafür, aber es gibt Möglichkeiten, es zu kontrollieren. Nämlich durch verschiedene Medikamente und Medikamente sowie bestimmte Therapieformen. Das hört sich nicht schlecht an, bis man sich die häufigen Nebenwirkungen dieser beliebten Medikamente und Medikamente vor Augen führt: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und sogar Schlaflosigkeit. Diese Medikamente helfen zwar bei der Behandlung der Erkrankung, aber es ist immer noch keine wirkliche Win-Win-Situation. 

    Wissenschaftler sind sich immer noch nicht sicher, welche Wirkungsweise ADHS hat und wie es sich direkt auf den menschlichen Körper auswirkt. Da täglich mehr Menschen von der Störung betroffen sind, werden Maßnahmen ergriffen. Daher werden neue Methoden der ADHS-Forschung und -Behandlung untersucht und umgesetzt. 

    Intelligente Vorhersagen? 

    Wissenschaftler sind nicht mehr nur über die Auswirkungen von ADHS im Einzelfall besorgt. Während sich die Erkrankung in der Bevölkerung weit verbreitet, untersuchen Wissenschaftler nun die künftigen Auswirkungen auf die Bevölkerung. Laut Everyday Health gehen Wissenschaftler mit ihrer Forschung folgenden Fragen nach: „Wie entwickeln sich Kinder mit ADHS im Vergleich zu Geschwistern ohne die Störung?“ Wie gehen sie als Erwachsene mit ihren eigenen Kindern um?“ Wieder andere Studien zielen darauf ab, ADHS bei Erwachsenen besser zu verstehen. Solche Studien geben Aufschluss darüber, welche Arten von Behandlungen oder Dienstleistungen dazu beitragen, dass sich ein ADHS-Kind zu einem fürsorglichen Elternteil und einem gut funktionierenden Erwachsenen entwickelt.  

    Es sollte erwähnt werden, wie diese Wissenschaftler versuchen, solche Forschungsergebnisse zu beschaffen. Im Einklang mit Everyday Health nutzen Wissenschaftler sowohl Menschen als auch Tiere, um diese Ziele zu erreichen. In dem Artikel heißt es: „Tierversuche ermöglichen es, die Sicherheit und Wirksamkeit experimenteller neuer Medikamente zu testen, lange bevor sie Menschen verabreicht werden können.“  

    Allerdings sind Tierversuche in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ein heiß diskutiertes Thema, ebenso wie das Thema ADHS selbst, weshalb diese Praxis sowohl negativer als auch positiver Kritik ausgesetzt war. Dennoch ist eines sicher: Sollten diese Praktiken erfolgreich sein, könnte die Welt der Psychologie auf den Kopf gestellt werden. 

    Vorher wissen  

    Die Bildgebung des Gehirns ist in letzter Zeit zu einer sehr beliebten Methode geworden, um zu untersuchen, wie sich ADHS auf das Gehirn auswirkt. Laut Everyday Health befassen sich neue Forschungen mit Schwangerschaftsstudien und der Frage, welche Rolle Kindheit und Erziehung bei der Manifestation von ADHS bei Kindern spielen. 

    Auch die oben genannten Medikamente und Arzneimittel mit so vielfältigen Nebenwirkungen befinden sich in der Erprobung. Auch hier kommen Tiere ins Spiel. Bei der Entwicklung neuer Medikamente werden Tiere oft als Versuchsobjekte eingesetzt, und die beobachteten Wirkungen können dazu genutzt werden, die Wirkungen von Menschen nachzuahmen. 
    Ethisch oder nicht, die Forschung wird mehr von dem Geheimnis von ADHS aufdecken. 

    Eher theoretisch… 

    Laut Everyday Health „finanzieren NIMH und das US-Bildungsministerium gemeinsam eine große nationale Studie – die erste ihrer Art – um herauszufinden, welche Kombinationen der ADHS-Behandlung für verschiedene Arten von Kindern am besten funktionieren.“ Während dieser fünfjährigen Studie werden Wissenschaftler an Forschungskliniken im ganzen Land zusammenarbeiten, um Daten zu sammeln, um Fragen zu beantworten wie: Ist die Kombination von Stimulanzien mit Verhaltensänderungen wirksamer als beides allein? Reagieren Jungen und Mädchen unterschiedlich auf die Behandlung? Wie wirken sich familiärer Stress, Einkommen und Umfeld auf die Schwere von ADHS und die langfristigen Folgen aus? Wie wirkt sich die Notwendigkeit von Medikamenten auf das Kompetenzgefühl, die Selbstbeherrschung und das Selbstwertgefühl von Kindern aus?“ 

    Dies ist sozusagen eine Wiederholung des zuletzt angesprochenen Punktes. Doch nun gehen Wissenschaftler noch einen Schritt weiter und stellen die „Einheit“ von ADHS in Frage. Was ist, wenn es verschiedene Sorten gibt? Jeder, der sich mit ADHS (oder auch mit der Psychologie) auskennt, weiß, dass die Störung häufig mit anderen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen einhergeht. Aber jetzt können Wissenschaftler überprüfen, ob es Unterschiede (oder Gemeinsamkeiten) bei Menschen mit ADHS oder einer dieser Erkrankungen gibt. Das Auffinden wichtiger Zusammenhänge zwischen ADHS und anderen Erkrankungen kann einen zusätzlichen Schub für die Heilung der Störung für alle bedeuten. 

    Warum ist das wichtig?  

    Es scheint, dass die neue Forschung, die umgesetzt wird, etwas mit der Gesellschaft als Ganzes zu tun hat. Ist das eine gute Sache oder eine schlechte Sache? Nehmen wir zum Beispiel Folgendes: Da ADHS jeden Tag von Tag zu Tag mehr Menschen betrifft, werden alle Informationen, die zur Vorbeugung und Kontrolle genutzt werden können, gerne angenommen. 

    Zumindest in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. ADHS wurde von Psychologen, Eltern, Lehrern und sogar denen, die darunter leiden, schon immer als problematisch angesehen. Aber gleichzeitig wird ADHS in der Gesellschaft auch wegen seiner „kreativen Vorteile“ geschätzt, die oft von Genies, Sportlern, Nobelpreisträgern und anderen Betroffenen gelobt werden.  

    Selbst wenn auf diese Weise irgendwie ein Heilmittel gefunden würde, würden seine Vorteile eine weitere Debatte in der Gesellschaft auslösen, vielleicht eine größere als die aktuelle ADHS-Debatte. 

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