Digitale Emissionen: Ein einzigartiges Abfallproblem des 21. Jahrhunderts

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Digitale Emissionen: Ein einzigartiges Abfallproblem des 21. Jahrhunderts

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Die digitalen Emissionen nehmen aufgrund der besseren Internetzugänglichkeit und der ineffizienten Energieverarbeitung zu.
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      Quantumrun-Vorausschau
    • 22. November 2021

    Der CO4-Fußabdruck des Internets, der derzeit fast XNUMX Prozent der weltweiten Kohlendioxidemissionen ausmacht, ist ein wichtiger, aber oft übersehener Aspekt unseres digitalen Lebens. Dieser Fußabdruck geht über den Energieverbrauch unserer Geräte und Rechenzentren hinaus und umfasst den gesamten Lebenszyklus dieser Technologien, von der Herstellung bis zur Entsorgung. Mit dem Aufkommen umweltbewusster Unternehmen und Verbraucher in Verbindung mit möglichen staatlichen Vorschriften und technologischen Fortschritten könnten wir jedoch einen Abwärtstrend bei den digitalen Emissionen beobachten.

    Kontext der digitalen Emissionen

    Die digitale Welt hat einen physischen Fußabdruck, der oft übersehen wird. Daten deuten darauf hin, dass das Internet für fast 4 Prozent der weltweiten Kohlendioxidemissionen verantwortlich ist. Diese Zahl umfasst den Energieverbrauch alltäglicher Geräte wie Smartphones und WLAN-Router. Darüber hinaus umfasst es riesige Rechenzentren, die als Speicher für die riesigen Mengen an Informationen dienen, die online zirkulieren.

    Wenn man genauer hinschaut, geht der COXNUMX-Fußabdruck des Internets über den Energieverbrauch bei der Nutzung hinaus. Es berücksichtigt auch die Energie, die bei der Herstellung und dem Vertrieb von Computergeräten aufgewendet wird. Der Herstellungsprozess dieser Geräte, vom Laptop bis zum Smartphone, umfasst die Gewinnung, Montage und den Transport von Ressourcen, die alle zum Kohlendioxidausstoß beitragen. Darüber hinaus trägt die Energie, die für den Betrieb und die Kühlung dieser Geräte und Rechenzentren benötigt wird, wesentlich zu diesem Problem bei.

    Die Energie, die unsere Geräte antreibt und ihre Batterien kühlt, wird aus lokalen Stromnetzen bezogen. Diese Netze werden aus verschiedenen Quellen betrieben, darunter Kohle, Erdgas, Kernenergie und erneuerbare Energien. Die Art der verwendeten Energiequelle kann den COXNUMX-Fußabdruck digitaler Aktivitäten stark beeinflussen. Beispielsweise hat ein mit Kohle betriebenes Gerät einen höheren COXNUMX-Fußabdruck als eines, das mit erneuerbarer Energie betrieben wird. Daher ist der Übergang zu saubereren Energiequellen ein entscheidender Schritt zur Reduzierung digitaler COXNUMX-Emissionen.

    Störende Wirkung 

    Die Internationale Fernmeldeunion der Vereinten Nationen geht davon aus, dass der weltweite Stromverbrauch des Internets möglicherweise geringer ist als die aktuellen Daten vermuten lassen. Diese Perspektive wurzelt in der Einführung umweltfreundlicher Initiativen wie verbesserter Energieeffizienz und der Zentralisierung von Daten in großen Anlagen. Diese Strategien können zu einer deutlichen Reduzierung des Energieverbrauchs führen. Große Rechenzentren können beispielsweise fortschrittliche Kühltechnologien und erneuerbare Energiequellen nutzen, die effizienter und nachhaltiger sind.

    Es wird erwartet, dass der COXNUMX-Fußabdruck des Internets seinen Abwärtstrend fortsetzen wird, was auf die Zunahme umweltbewusster Unternehmen und Verbraucher zurückzuführen ist. Da das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen unserer digitalen Aktivitäten zunimmt, fordern Verbraucher möglicherweise mehr Transparenz von Unternehmen hinsichtlich ihrer Energiequellen. Dieser Wandel im Verbraucherverhalten könnte einen weiteren Anreiz für Unternehmen darstellen, energieeffiziente Strategien einzuführen. Beispielsweise könnten Unternehmen dazu ermutigt werden, in erneuerbare Energiequellen für ihre Rechenzentren zu investieren oder ihre Produkte energieeffizienter zu gestalten.

    Mit Blick auf das Jahr 2030 könnte jedoch ein erheblicher Teil der Weltbevölkerung, vor allem in Entwicklungsregionen, zum ersten Mal Zugang zum Internet erhalten. Während diese Entwicklung Milliarden von Menschen neue Möglichkeiten eröffnen wird, bedeutet sie auch, dass die digitalen Emissionen pro Kopf wahrscheinlich zunehmen werden. Daher ist es für Regierungen von entscheidender Bedeutung, diese potenziellen Auswirkungen abzumildern, einschließlich der Förderung digitaler Kompetenzen mit Schwerpunkt auf einer nachhaltigen Internetnutzung, Investitionen in die Infrastruktur zur Unterstützung erneuerbarer Energien und der Umsetzung von Richtlinien, die die Einführung energieeffizienter Technologien fördern.

    Auswirkungen digitaler Emissionen 

    Weitere Auswirkungen digitaler Emissionen können sein: 

    • Unternehmen stellen geschulte Umweltschützer ein, um ihre Energieeffizienz und ihr öffentliches Image zu verbessern. Möglicherweise steigt auch die Nachfrage nach Fachkräften, die sich auf grüne IT und nachhaltige digitale Infrastruktur spezialisiert haben.
    • Regierungen verlangen von Unternehmen Transparenz in Bezug auf Energieeffizienz und eröffnen Arbeitsplätze für Absolventen mit naturwissenschaftlichen und juristischen Abschlüssen. 
    • Eine Veränderung des Verbraucherverhaltens hin zur Unterstützung von Unternehmen, die der Energieeffizienz Priorität einräumen, führt zu einer nachhaltigeren und verantwortungsvolleren digitalen Wirtschaft.
    • Weltweit erlassen Regierungen Gesetze zur Regulierung digitaler Emissionen, was zu strengeren Standards für Technologieunternehmen führt.
    • Der demografische Wandel hin zu einer stärker digital vernetzten Weltbevölkerung führt zu einer Verschärfung der digitalen Emissionen und erfordert die Entwicklung einer nachhaltigeren Internet-Infrastruktur.
    • Technologische Fortschritte mit Schwerpunkt auf Energieeffizienz führen zur Entwicklung von Geräten und Systemen, die weniger Strom verbrauchen.
    • Wirtschaftliche Anreize, um Unternehmen zu ermutigen, ihre digitalen Emissionen zu reduzieren, beispielsweise Steuerrückerstattungen.

    Fragen zu berücksichtigen

    • Halten Sie es für sinnvoll, von Verbrauchern aus Entwicklungsländern zu erwarten, dass sie in umweltfreundliche Geräte und Internetdienste investieren?
    • Sollten Unternehmen alternative Möglichkeiten der Datenspeicherung prüfen (z. B. DNA-Datenspeicherung)?

    Insight-Referenzen

    Für diesen Einblick wurde auf die folgenden beliebten und institutionellen Links verwiesen: